Anklage gegen Hakimi: Fehlt der PSG-Star gegen die Bayern?


Immer wieder kommt es dazu, dass Fußballer sich dem Vorwurf einer Sexual-Strafratat entgegensetzen müssen. Unter anderem wurden schon Cristiano Ronaldo, Mason Greenwood und Bejamin Mendy verdächtigt. Nun wurde gegen PSG-Star Achraf Hakimi Anklage wegen einer angeblichen Vergewaltigung erhoben. Doch was bedeutet eigentlich die Klage in Bezug auf das Bayern-Spiel?
Bislang wurde Achraf Hakimi größtenteils für seine hervorragende Geschwindigkeit und sein Potenzial auf der rechten Abwehrseite gefeiert. Mit übermäßig vielen negativen Geschichten neben dem Platz fiel er hingegen nicht auf. Nun muss sich der Marokkaner jedoch der Vergewaltigung beschuldigen lassen. Ob die Vorwürfe gegen ihn stimmen oder nicht, werden nur weitere Untersuchungen der Behörden klären können. Hakimi selbst bestreitet die Vorwürfe vehement. Sein Anwalt ging eine Spur weiter und sprach von einer Erpressung an seinem Mandanten.
Hakimi darf gegen die Bayern spielen
Klar ist allerdings, dass die Vorbereitungen des Spielers auf das Bayern-Match erheblich gestört wurden. Immerhin droht dem Rechtsverteidiger eine mehrjährige Freiheitsstrafe. Trotz der Anklage der Staatsanwaltschaft ist es dem PSG-Star jedoch erlaubt, das Land zu verlassen. Demnach könnte er beim CL-Kracher gegen die Bayern wieder mit dabei sein.
Hakimi soll zudem seine Verletzungsprobleme überwunden haben und laut Angaben der L'Equipe am Freitagmorgen ganz normal am Teamtraining teilgenommen haben. Die Wahrscheinlichkeit, dass Hakimi trotz des Rummels um seine Person gegen die Münchner von Beginn an spielt, dürfte relativ groß ausfallen.