Angeschlagene BVB-Kicker vor CL-Kracher: So steht es um Reus, Malen und Co

Der Einsatz von Marco Reus gegen Manchester City ist ungewiss
Der Einsatz von Marco Reus gegen Manchester City ist ungewiss / Maja Hitij/GettyImages
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Borussia Dortmund hat ein schwieriges Champions-League-Spiel gegen Manchester City vor der Nase, das man natürlich gerne in Bestbesetzung bestreiten würde. Derzeit gibt es im Team von Edin Terzic jedoch noch das ein oder andere Fragezeichen. Wir sehen uns an, wie die Einsatzchancen der Betroffenen aussehen.


Der BVB hat vor dem Aufeinandertreffen mit den Skyblues noch ein paar personelle Fragen zu klären. Die wichtigste betrifft wohl oder übel mal wieder Marco Reus. Der Offensivspieler konnte zwar schon gegen Union Berlin sein Comeback geben, erlitt dabei jedoch einen kleinen Rückschlag. Terzic zufolge steht der Kapitän "auf der Kippe" und wollte sich noch nicht festlegen. "Wir hoffen, dass er sich heute ein bisschen besser fühlt. Aber ob es für morgen reicht, werden wir erst morgen früh entscheiden“, erklärte er am Montag im Rahmen der PK.

Da Reus das Abschlusstraining - genau wie Raphael Guerreiro und Donyell Malen - allerdings verpasste, dürfte sich die Rückkehr des Leistungsträgers verschieben. Bei Guerreiro und Malen ist ein Ausfall ebenfalls wahrscheinlich.

Positive News bei Schlotterbeck und Hummels

Positive Nachrichten gab es vom BVB-Coach in Bezug auf Nico Schlotterbeck und Mats Hummels, die allesamt angeschlagen aus dem VfB-Spiel herausgingen, aber zumindest am Training teilnehmen konnten. "Das sah gestern sehr gut und sehr zuversichtlich aus, sodass wir hoffen, dass sie morgen einsatzfähig sind", zeigte sich Terzic am Montag optimistisch.

Auch Youngster Reyna, der nach seinen langwierigen Verletzungsgeschichten behutsam aufgebaut werden soll, ist topfit und eine Option für das City-Spiel. "Jetzt signalisiert er uns, dass er komplett frisch ist. Dass er bereit ist, auch morgen zum Einsatz zu kommen Wenn er gesund ist, ist er immer in der Lage, so zu spielen", erläuterte Terzic.

Allzu große Sorgen braucht sich der BVB in Bezug auf die Personalsituation also nicht machen.


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