Berater-Wechsel: David Alaba lässt sich von Pini Zahavi vertreten

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Nach Informationen von Sky hat David Alaba den Berater gewechselt. Der Abwehrchef des ​FC Bayern soll künftig von Pini Zahavi vertreten werden.

​Zahavi vertritt unter anderem Neymar und Robert Lewandowski. Von letzterem wurde der Israeli im Frühjahr 2018 angeheuert, um einen Wechsel zu ​Real Madrid zu erzwingen. "Robert fühlt, dass er eine Veränderung und eine neue Herausforderung in seiner Karriere braucht", sagte Zahavi damals laut Sport Bild

Die Bayern-Bosse blieben hartnäckig, wehrten sich mit aller Macht gegen eine Flucht ihres Torjägers und hatten Erfolg: Zahavis Drohgebärden blieben wirkungslos, ein Jahr später verlängerte Lewandowski seinen Vertrag sogar bis 2023. "Er hat vier-, fünfmal versucht, bei mir einen Termin zu kriegen. Ich habe ihm gesagt: Ich habe erst am 2. September um 14.30 Uhr Zeit", erinnerte sich Ex-Präsident Uli Hoeneß im September 2018 (zitiert via WELT). 

Was der angebliche Berater-Wechsel von Alaba zu bedeuten hat, ist unklar. Der Österreicher steht bis 2021 bei den Bayern unter Vertrag, ​lässt seine Zukunft aber offen. Laut Sport Bild sei ein Abschied nach über zehn Jahren durchaus möglich. Vorstellbar ist, dass Zahavi einen ordentlichen Rentenvertrag aushandeln soll - oder wie bei Lewandowski auf einen Transfer pocht.