Am vergangenen Sonntag musste sich Manchester City in der Premier League dem großen Rivalen FC Liverpool mit 1:3 geschlagen geben. Doch nicht nur auf sportlicher Ebene läuft es für das Team von Coach Pep Guardiola derzeit nicht rund. Auch vor dem internationalen Sportgerichtshof CAS scheiterten die Citizens nun mit einer Beschwerde - somit droht weiterhin der Ausschluss aus der Champions League.
Auch aufgrund von Enthüllungen des Recherche-Netzwerks Football Leaks waren die Skyblues ins Visier der UEFA geraten. Infolgedessen wurde gegen den amtierenden englischen Meister wegen Verstößen des Financial Fairplay ermittelt; die Finanzbehörde des Verbandes sprach sich laut der New York Times für einen einjährigen Ausschluss der Skyblues aus der Champions League aus. Ein konkretes Urteil seitens der UEFA lässt bis heute aber noch auf sich warten.
Manchester City erleidet juristische Niederlage
Der englische Spitzenklub hatte die Ermittlungsergebnisse sofort vehement bestritten und beim CAS Beschwerde eingereicht. Dabei betonten die Juristen der Citizens, dass bei den Ermittlungen eine Vielzahl entlastender Beweise ignoriert worden waren. Mit diesem Einwurf bissen die Skyblues bei dem Sportgerichtshof nun aber auf Granit. "