Europa-League-Quali: Frankfurt schlägt FC Vaduz mit 5:0 - SGE mit einem Bein in der nächsten Runde
Von Oscar Nolte
Eintracht Frankfurt hat die erste Hürde auf dem Weg in die vierte und letzte Qualifikationsrunde für die Europa League souverän genommen. Gegen den FC Vaduz gab sich die SGE keine Blöße und gewann das Hinspiel in Liechtenstein mit 5:0. Für das Rückspiel in Frankfurt in einer Woche hat der Bundesligist sich damit eine komfortable Ausgangslage geschaffen.
Eintracht Frankfurt steht mit einem Bein in der vierten und letzten Qualifikationsrunde für die Europa League. Gegen den FC Vaduz ließ der Bundesligist nichts anbrennen und gewann das Hinspiel beim Vertreter aus Liechtenstein souverän mit 5:0. Die Tore erzielten Filip Kostic (2), Dominik Kohr, Goncalo Paciencia, Mijat Gacinovic
Das Team von Cheftrainer Adi Hütter trat am Donnerstagabend nahezu in Bestbesetzung an; einzig Ante Rebic und Evan N'Dicka nahmen aus der angestammten Stammelf zunächst auf der Bank Platz. "Wir nehmen jeden Gegner ernst und haben unsere Pflichtaufgaben bislang erfüllt. Entsprechend müssen wir auch unserer Favoritenrolle gerecht werden", sagte Hütter im Vorfeld der Partie.
Kostic-Doppelpack eröffnet Frankfurter Torreigen
Und sein Team ließ den Worten Taten folgen: Filip Kostic eröffnete den Torreigen mit einem frühen Doppelschlag (11. / 27.). Trotz der komfortablen Führung im Rücken spielte die Eintracht weiter nach vorne und legte bald nach: Dominik Kohr erhöhte nach einer Ecke noch vor der Halbzeit auf 3:0 aus Sicht der Adler.
Auch in Durchgang Zwei gab die SGE weiter den Ton an. Nach 53 Minuten köpfte Goncalo Paciencia zum 4:0 ein; Mijat Gacinovic erhöhte nach 63 Minuten auf 5:0. Nach dem fünften Treffer nahm die Eintracht verständlicherweise den Fuß vom Gas; immerhin steht am Wochenende noch der Auftakt im DFB-Pokal und in der Folgewoche der Start in die Bundesliga-Saison an.
SGE: Mit einem Bein in der letzten Runde
Damit hat die Eintracht das Ticket für die letzte Runde schon fast gebucht. In einer Woche kann Trainer Adi Hütter vor heimischen Publikum guten Gewissens durchrotieren; angesichts der zusätzlichen Belastung eine Wohltat für den Bundesligisten. In der möglichen (aber sehr wahrscheinlichen) 4. Runde wird Frankfurt auf den Gewinner der Paarung Racing Straßburg (Frankreich) und Lokomotive Plowdiw (Bulgarien) treffen.