Barça-Stars sprechen sich gegen Griezmann aus - Drei Alternativen in der Hinterhand

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Antoine Griezmann wird Atlético Madrid nach fünf Jahren verlassen, doch für welchen Verein wird der Weltmeister künftig auf Torejagd gehen? Bislang galt der FC Barcelona als Top-Favorit auf einen Transfer, allerdings könnte dieser laut einem Bericht der spanischen Sport am Veto der Mannschaft scheitern. Wie Mundo Deportivo zusätzlich berichtet, beschäftigen sich die Katalanen ohnehin mit möglichen Alternativen. 

Bereits im vergangenen Jahr führte die Spur von Antoine Griezmann nach Barcelona, doch der Torjäger, der in 256 Einsätzen für Atlético Madrid 133 Treffer erzielte und im vergangenen Jahr mit der französischen Nationalmannschaft den WM-Triumph in Russland feierte, entschied sich schlussendlich für eine Vertragsverlängerung bis 2023. Seine Entscheidung gab er in einem Clip mit dem Titel 'La Decision' bekannt, doch nur ein Jahr später verkündete er seinen Abschied aus der spanischen Hauptstadt.

Während Paris St. Germain und Manchester City ihr Interesse am 28-Jährigen dementierten, scheinen auch in den Reihen des FC Barcelona die Zweifel an einem Transfer zu wachsen. Bei einer Umfrage der Sport sprachen sich 67 Prozent der Fans gegen eine Verpflichtung aus, und auch in der Kabine soll Griezmann keinen allzu guten Ruf genießen. Wie berichtet wird, sei er nach der Wechselposse im vergangenen Jahr zur "Persona non grata" deklariert worden. Zum damaligen Zeitpunkt hätte man ihn "mit offenen Armen empfangen", nun aber fühle man sich betrogen.

Bislang galt der Transfer von Antoine Griezmann zum FC Barcelona als sicher, nun aber soll es vor allem innerhalb der Mannschaft erhebliche Bedenken geben

Laut Mundo Deportivo arbeiten die Verantwortlichen des spanischen Meisters ohnehin an einem Plan B, falls Griezmann doch zu einem anderen Klub wechseln sollte. Demnach zählen Marcus Rashford von ​Manchester United sowie Alexandre Lacazette und Pierre-Emerick Aubameyang (beide ​Arsenal London) zu den weiteren Kandidaten für mögliche Verstärkungen im Angriff. Gelobt wird das Trio für die Flexibilität im Angriff, zudem erwiesen sich alle drei als erfolgreiche Torjäger. Wer schlussendlich zu den Blaugrana wechseln wird, dürfte daher eines der größten Themen der kommenden Transferperiode sein.