So will Rode dem Karriereende entgehen - Gespräche über Zukunft vorerst vertagt

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Sebastian Rode ist erneut am Knie verletzt, erneut lautet die Diagnose Knorpelschaden. Die Karriere des Mittelfeldspielers, der bis Saisonende von ​Borussia Dortmund an ​Eintracht Frankfurt ausgeliehen ist, hängt am seidenen Faden. Eine besondere Operation soll nun die Verletzung beheben - wie es danach mit ihm weitergeht, ist vorerst vertragt.

Sebastian Rode hat in seiner Karriere viele harte Verletzungen einstecken müssen, nun kämpft er mit dem dritten Knorpelschaden, zum zweiten Mal im rechten Knie. Es steht sogar ein mögliches Karriereende für den 28-Jährigen im Raum, daran will aber aktuell noch niemand denken. Stattdessen will man versuchen, mit einer besonderen Operation eben dieses Ende zu umgehen. So soll eine mögliche Arthroskopie helfen, die Ausfallzeit auf Wochen, anstatt auf Monate zu begrenzen.

In der Bild-Zeitung heißt es dazu, dass dies gemeinsam mit dem BVB, seinem eigentlichen Verein, besprochen wurde, Rode soll zu einem Spezialisten. Und anstelle eines großen Eingriffs, bei dem er mindestens ein halbes Jahr fehlen würde, soll der Knorpel nicht transplantiert werden, sondern stattdessen geschält. Dann ist eine Ausfallzeit von bis zu zweieinhalb Monaten vorgesehen, ehe er wieder mit leichtem Training einsteigen kann.

Die Verletzung aber hat weitere Gespräche über Rodes Zukunft erstmal zunichte gemacht. 

Zwar will Eintracht Frankfurt den Mittelfeldspieler gerne behalten, auch der BVB war wohl willig, den Spieler ziehen zu lassen, aber nun sind die Gespräche auf Eis gelegt worden, wie es heißt. Aus Dortmund aber sendet man bereits beste Genesungswünsche. „Wir wünschen Seppl natürlich alles Gute und schnelle Genesung. Wir müssen erst mal abwarten, was die genaue Diagnose ist und wie schlimm es wirklich ist. Danach werden wir uns alle in Ruhe zusammen setzen und entscheiden“, so Dortmunds Manager Michael Zorc.

Ein Karriereende hingegen wäre der Super-GAU, daran aber will niemand denken. Rode selbst gibt sich kämpferisch und erklärte bereits in den sozialen Netzwerken: „Jeder, der mich kennt, weiß, dass ich wieder alles geben werde, um zurück zu kommen.“ Und genau daraus sollte er weiter Kraft ziehen, damit er der Bundesliga noch erhalten bleibt.