Wohin führt Franck Riberys Weg? Angebote aus der Türkei und Katar
Franck Riberys Zeit beim FC Bayern München neigt sich dem Ende zu. Der Franzose, der insgesamt zwölf Jahre an der Isar verbrachte, wird den Verein nach der Saison verlassen. Die Karriere will er allerdings noch nicht abhaken. Dafür gibt es zwei lukrative Angebote für den 36-Jährigen.
Achtmal wurde Franck Ribery beim FC Bayern Meister. Zudem holte er fünfmal den DFB-Pokal, 2013 gab es mit dem Champions-League-Sieg und dem damit verbundenen Triple sogar das absolute Karrierehighlight und den Thron Europas. Nun aber wird in wenigen Wochen der Vertrag des Franzosen auslaufen, nach zwölf Jahren beim deutschen Rekordmeister ist Schluss für den Flügelstürmer. Die Frage, wie es danach weitergeht, ist aber noch nicht abschließend geklärt.
Laut Bild-Informationen soll dem Oldie ein Angebot aus der Türkei vorliegen. So berichtet das Boulevardblatt, dass Galatasaray Istanbul am Routinier interessiert sei. Es wäre nicht das erste Engagement Riberys am Bosporus, bereits in der zweiten Saisonhälfte der Spielzeit 2004/05 war er bei „Gala“ aktiv. Dort holte er damals mit dem Team den türkischen Pokal.
Zudem soll laut dem Blatt sein Standing in der Türkei nach wie vor sehr gut sein, er genieße hohes Ansehen bei den Anhängern. Auch Ribery selbst soll sehr angetan sein von dem Angebot und eine Rückkehr an den Bosporus wäre daher gut möglich. Doch es ist nicht das einzige Angebot, was er angeblich vorliegen hat. Ein weiterer Interessent kommt noch ein Stück weiter aus dem Osten.
So soll der ehemalige Barcelona-Star Xavi, der vor wenigen Tagen mit Al Sadd in Katar eine weitere Meisterschaft in seiner Karriere feiern konnte, den Franzosen ins Emirat locken wollen. Xavi hat sein Karriereende angekündigt, Ribery könnte sein potentieller Nachfolger beim Verein aus der Hauptstadt Doha werden. Zuvor aber will der Außenspieler sicher noch die neunte und damit letzte Meisterschaft mit dem FC Bayern feiern. Die nächste Herausforderung steht am Samstag gegen Bundesligaschlusslicht Hannover 96 an.