Augustin muss jetzt liefern - RB blockt Anfragen ab

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Über Jean-Kevin Augustin sagt RB-Trainer Ralf Rangnick, dass er mit Talent gesegnet sei. Jedoch bringt sich der 21-jährige Angreifer seit Wochen mit unüberlegten Aktionen und falschen Entscheidungen immer wieder selbst aus der Spur. Vom Verein gab es nun eine klare Ansage an den jungen Franzosen.

Jean-Kevin Augustin tritt in Leipzig auf der Stelle. Der Stürmer, über den sein Coach Ralf Rangick sagt, dass er „Talent im Überfluss“ habe, eckt derzeit immer wieder an. Daher verliert man in der Bachstadt langsam aber sicher die Geduld mit dem jungen Franzosen. In seiner Debütsaison machte er in 37 Pflichtspielen noch zwölf Treffer und bereitete sechs weitere Tore vor.

In dieser Saison aber stagniert er, sehr zum Ärger seines Trainers. Und nicht nur das. Hinzu kommen auch weitere Verfehlungen und Disziplinlosigkeiten, wie der Rauswurf aus der französischen U21 oder die Handy-Affäre vor dem Spiel gegen RB Salzburg. Schwache Leistungen in den Testspielen tun ihr Übriges dazu. Die Bild schreibt „uninspiriert“ und „uneffizient“.

Zwar blocken die Leipziger derzeit noch alle Anfragen für Augustin ab, doch geht man davon aus, sollte es bis zum Sommer nicht eine Leistungssteigerung des Youngsters geben, könnte es auch das Ende für den Angreifer in Sachsen sein. Rangnick versucht ihn derweil wieder stark zu reden. „Wir sind weiterhin absolut überzeugt von dem Spieler und seinen Anlagen. Jetzt wollen wir versuchen, auch im eigenen Interesse, ihn wieder richtig in Form zu bringen.“

Aktuell hat Augustin 24 Pflichtspiele in dieser Saison für ​RB Leipzig absolviert, dabei acht Treffer erzielt und zwei Tore vorbereitet. Gegen ​Dortmund am Samstagabend hat er dann eine neue Chance zu beweisen, dass er es besser kann, als er aktuell zeigt. Inzwischen geht es auch für ihn um seine Zukunft. Daher sollte er sich wieder auf das besinnen, was er kann. Tore schießen und RB nach oben bringen.