Am Samstag sorgte Franck Ribery für einen Eklat, als er sich in den sozialen Medien über den Umgang mit seiner Person beschwerte und dabei zum verbalen Rundumschlag ausholte. Dabei schoss der Star des FC Bayern München in seiner Wortwahl deutlich übers Ziel hinaus. Nachdem der Klub am Abend bereits die Aussagen des Franzosen missbilligte, bezog am Sonntagvormittag auch Sportdirektor Hasan Salihamidzic Stellung.
Im Rahmen des Bayern-Trainingslager ins Katar erklärte der 42-Jährige laut der BILD, dass der Flügelflitzer der Münchner eine "hohe Geldstrafe" bekommen hat, weitere Konsequenzen für den 35-Jährigen kündigte der Sportdirektor jedoch nicht an. Dabei hatten zuvor einige Experten einen Ausschluss des Altmeisters vom Trainingslager oder gar eine sofortige Trennung gefordert.

Trotz seiner Entgleisung durfte Franck Ribery am Training teilnehmen
Die Münchner beließen es neben der Geldstrafe jedoch erneut nur bei mahnenden Worten in Richtung ihres Superstars und zeigten sich auch trotz der desaströsen Außendarstellung des langjährigen Publikumslieblings demonstrativ solidarisch. Dabei betonte Salihamidzic, dass die Verantwortlichen des deutschen Rekordmeisters die Wortwahl ihres Schützlings entschieden missbilligen. "
Hier spricht @Brazzo die Strafe für @FranckRibery aus. @SPORT1 pic.twitter.com/iTvcjZgZR8
— Florian Plettenberg (@Plettigoal) January 6, 2019
Im gleichen Atemzug verteidigte der Ex-Profi aber auch, dass sich der Spieler gegen die Anfeindungen auf den sozialen Medien gewehrt habe.
