Nach der Bekanntgabe der Rückkehr von Anthony Modeste zum 1. FC Köln
Das Hauptargument der Verantwortlichen von Tianjin beruht auf der noch immer ungeklärten Vertragslage zwischen dem chinesischen Erstligisten und Modeste. Der Stürmer hatte seinen Vertrag vor einigen Monaten einseitig gekündigt und wandte sich an die FIFA. Gegenüber dem Weltverband reichte Tianjin eine Gegendarstellung ein. Seither warten beide Parteien auf ein Urteil, das allerdings erst in einigen Monaten gefällt werden dürfte.
Aufgrund des plötzlichen Wechsels zum 1. FC Köln werfen die Chinesen sowohl Modeste als auch dem FC Vertragsbruch vor und erwägen daher, vor den Internationalen Sportgerichtshof (CAS) zu ziehen.
Wie Geschäftsführer Alexander Wehrle nun auf Nachfrage von geissblog.koeln erklärte, nehme man diese Drohung gelassen entgegen: "
Alexander Wehrle erklärte soeben dem GBK: „Wir haben die vertragliche Situation von unseren Anwälten klären lassen und sind zu dem Schluss gekommen, dass Anthony Modeste seinen Vertrag in China rechtswirksam gekündigt hat.“ https://t.co/uOFPWbRaak pic.twitter.com/8cknrRzi96
— GEISSBLOG_KOELN (@GEISSBLOG_KOELN) 18. November 2018