Neuer Stürmer im Visier: Borussia Dortmund will sich bei Juventus Turin bedienen

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Die Kaderplanungen bei Borussia Dortmund sind noch nicht vollends abgeschlossen. Die Verantwortlichen der Westfalen müssen den überfüllten Kader - vor allem im Mittelfeld - ausdünnen. Außerdem liebäugelt der Bundesligist weiterhin mit der Verpflichtung eines neuen Stürmers. In Turin könnte man nun fündig geworden sein.

​Borussia Dortmund befindet sich nach dem Abgang von Pierre-Emerick Aubameyang im vergangenen Winter weiterhin auf der Suche nach einem geeigneten Nachfolger. Im laufenden Transferfenster haben die BVB-Bosse ihre Füße - was die Offensive angeht - aber still gehalten. Der Markt scheint aktuell einfach nichts herzugeben.

Plant der BVB im Sturm mittelfristig?

Daher wird der BVB aller Voraussicht nach mit Maximilian Philipp als Stürmer Nummer eins in die Saison gehen; unterstützt von Marco Reus, Christian Pulisic oder auch Youngster Alexander Isak. Der Schwede könnte auf mittelfristige Sicht in die Fußstapfen von Aubameyang wachsen, ist allerdings aktuell noch nicht weit genug. 

Der BVB könnte dem 18-Jährigen nun etwas Druck machen: Wie die Gazetta dello Sport berichtet, hat der Bundesligist bereits für den ebenfalls 18-jährigen Moise Kean von Juventus Turin geboten. Dem Vernehmen nach würden für den Nachwuchsstürmer stolze 20 Millionen Euro fällig werden. ​Ligakonkurrent Eintracht Frankfurt war vor wenigen Wochen bereits mit einer Offerte für den Youngster gescheitert.

Nur Gewinner beim Kean-Deal?

Die Portokasse bei der Borussia ist allerdings deutlich praller gefüllt, als die der SGE. Der BVB könnte die 20 Millionen Euro stemmen und darauf setzen, dass sich entweder der potenzielle Neuzugang Kean oder eben Alexander Isak mittelfristig in der Spitze der Borussia durchsetzen. Dass die beiden Supertalente das Potential dazu haben, steht außer Frage. 

Feierte schon mit 16 sein Debüt für Juventus: Moise Kean

Während Alexander Isak in seinen nunmehr anderthalb Jahren in Dortmund schon in Grundzügen andeuten konnte, über wie viel Qualität er verfügt, lief Kean bereits mit 16 Jahren für Juventus in der Champions League und in der Serie A auf. Im Gegensatz zu Alexander Isak scheint der junge Italiener bereits über die körperliche und mentale Reife zu verfügen, um im Herrenbereich zu bestehen. 

Mit so einer Konkurrenz vor der Nase, könnte auch Alexander Isak noch einmal zulegen - und möglicherweise würde sich ein Transfer von Kean als Deal entpuppen, aus dem nur Gewinner hervorgehen.