Hrgota-Wechsel zu Hannover hängt nur noch vom Spieler ab
Der Pokalsieger Eintracht Frankfurt startet mit neuem Trainer in die Saison 2018/19. Auch ein paar neue Gesichter, unter anderem Nicolai Müller vom Hamburger SV, dürfen die Fans begrüßen. Aber wenn neue Spieler kommen, müssen auch immer welche gehen. Marius Wolf und Lukas Hradecky sind schon bekannte Wechsel, nun soll auch der Wechsel von Branimir Hrgota zu Hannover 96 nahezu perfekt sein.
Nach einer starken Saison musste Eintracht Frankfurt viele Abgänge verkraften. Neben Niko Kovac, dem Trainer, der sie zum Pokal führte, wechselten auch der Torwart Lukas Hradecky und Marius Wolf. Viele Eintracht-Spieler machten jetzt auch nochmal durch die Weltmeisterschaft gehörig auf sich aufmerksam. So werden auch der Kroate Ante Rebic und der Mexikaner Carlos Salcedo immer wieder in Verbindung mit anderen Vereinen gebracht.
Aber auch Neu-Verpflichtungen konnte die Eintracht vermelden. So konnten sie den Hamburger Nicolai Müller und Torwart Frederik Rönnow für sich gewinnen.
Doch die Frankfurter sind noch nicht fertig mit ihrer Kaderplanung. So soll auch Branimir Hrgota die Eintracht verlassen dürfen. Dem Stürmer liegt ein Angebot von Hannover 96 vor. Die beiden Vereine sind sich über den Wechsel scheinbar schon einig. "Es liegt am Spieler, die Entscheidung zu treffen“, sagt Sportdirektor Hübner laut op-online.
Auch Hannovers Präsident Martin Kind bestätigt die Einigung der beiden Vereine: "Mit Frankfurt sind wir uns einig, aber der Spieler hat sich noch nicht entschieden." Nun liegt der Wechsel also in den Händen von Hrgota.
Der 25-Jährige konnte in der letzten Saison bei Eintracht Frankfurt nur sechs Spiele bestreiten. Ganze elf Mal wurde er nicht für den Kader berücksichtigt. Ob sich seine Reservistenrolle unter dem neuen Trainer Adi Hütter ändern würde, ist nicht klar. Mit dem Abgang von Martin Harnik hätte Hrogota bei Hannover zumindest reelle Chancen auf einen Stammplatz.