Es ist noch nicht vorbei - Fekirs Berater erweckt Liverpooler Hoffnungen

Der Wechsel des französischen Nationalspielers Nabil Fekir von Olympique Lyon zum FC Liverpool schien nur noch Formsache, doch überraschend erklärten die Franzosen vor einer Woche, dass der Deal auf der Zielgeraden geplatzt sei. Nun äußerte sich Fekirs Berater Jean-Pierre Bernès zu dieser Thematik und macht den Fans der Reds neue Hoffnungen.
Nach übereinstimmenden Medienberichten waren die Engländer bereit, circa 60 Millionen Euro für die Dienste des Offensivspielers auf den Tisch zu liegen. Fekir soll sogar bereits den Medizincheck bei dem Finalisten der UEFA Champions League absolviert und ein Interview mit dem vereinseigenen TV-Sender geführt haben. Doch plötzlich kam die Wende: "Olympique Lyon teilt mit, dass die Verhandlungen mit dem FC Liverpool über einen Transfer von Nabil Fekir nicht zum Erfolg geführt haben. Wir haben uns dazu entschieden, die Verhandlungen zu beenden", teilten die Franzosen in einem offiziellen Statement auf ihrer Homepage mit.
Nicht das Ende der Geschichte
Doch trotz der offiziellen Absage von Lyon arbeiten die Verantwortlichen hinter den Kulissen weiter an einer Vollendung des Deals. Der Agent des Stars der Equipe Tricolore verriet gegenüber LCI: "Er hat nicht unterschrieben, weil… es ist noch nicht vorbei. Es ist noch nicht das Ende der Geschichte, Sie werden sehen."
Den Anhängern beider Klubs steht also noch ein hochspannender Transfer-Sommer bevor. Doch von all dem möchte der Profi selbst gar nichts wissen. "Ich bin hier bei der Nationalelf und glücklich und nicht hier, um meine persönliche Situation zu erläutern. Wir werden später darüber sprechen", erklärte Nabil Fekir auf einer Pressekonferenz bei der Nationalmannschaft und ließ seine Zukunft damit weiter offen.