HSV-Juwel Aaron Opoku im Visier mehrerer Premier-League-Klubs

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​Der Hamburger SV droht nach dem Abstieg in die 2. Bundesliga eines seiner größten Talente zu verlieren. U19-Kapitän Aaron Opoku hat einen Profivertrag bei den Rothosen abgelehnt und soll sich demnach bereits nach einem möglichen neuen Arbeitgeber umsehen. Englischen Medienberichten zufolge sollen gleich mehrere Premier-League-Klubs den offensiven Mittelfeldspieler ins Visier genommen haben. 

Wie der Guardian berichtet, sollen sowohl der FC Arsenal, West Ham United, die Tottenham Hotspur als auch der FC Everton aus Englands Premier League an einer Verpflichtung des U19-Nationalspielers vom ​Hamburger SV interessiert sein. Nachdem der Deutsch-Ghanaer sich bei den Hanseaten jüngst gegen einen Profivertrag entschieden hat, stehen die Zeichen auf Abschied.

Kehrt dem HSV im Sommer wohl den Rücken: Eigengewächs Aaron Opoku

In England scheint man den großgewachsenen und torgefährlichen Mittelfeldmann nun gerne aufnehmen zu wollen, um ihn weiterzuentwickeln und zum Sprung in den Profikader zu verhelfen. Auch eine mögliche Ablöse für das HSV-Talent dürfte sich in Grenzen halten. Jeder Interessent außerhalb Deutschlands müsste lediglich eine Ausbildungsentschädigung an die Elbe überweisen. Diese würde bei weitem niedriger ausfallen als eine normale Transfergebühr.

Opoku spielt seit 2011 beim Hamburger SV, konnte in der abgelaufenen Saison sowohl in der U19 als auch in der zweiten Mannschaft in der Regionalliga Nord überzeugen. Für die U19 erzielte das Eigengewächs in 22 Einsätzen 15 Tore.