Amine Harit hat seinen Stammplatz auf Schalke eingebüßt. Der 20-jährige Dribbelkünstler musste den 1:0-Heimerfolg seines Teams gegen die Hertha 90 Minuten auf der Bank verfolgen. Für S04-Coach Domenico Tedesco kein Grund zur Sorge. Harit befinde sich derzeit in einem Tief, werde aber bald wieder herauskommen, versicherte er.
Vom Stammspieler und Leistungsträger zum Bankdrücker. Für Amine Harit läuft es derzeit auf Schalke nicht mehr ganz so rund, wie in den Monaten davor. Bis zum 21. Spieltag gehörte der marokkanische Nationalspieler in 18 Spielen zur Startelf und wurde zweimal eingewechselt. Mit drei Toren und sieben Vorlagen war der 20-jährige Sommer-Neuzugang einer der Shootingstar der Bundesliga-Saison.
Seit vier Wochen findet sich Harit allerdings nur noch auf der Bank wieder. Bei Schalkes hart erkämpften 1:0-Heimsieg gegen Hertha BSC musste der dribbelstarke Youngster 90 Minuten zuschauen. Und das, obwohl Knappen-Coach Domenico Tedesco wegen der Gelbsperre von Guido Burgstaller umstellen musste und Harit in der Woche zuvor nach Einwechslung für den Österreicher eine gute Partie ablieferte.
Gegen Berlin erhielt allerdings Juve-Leihgabe
Domenico #Tedesco: "Ich könnte jetzt drei, vier Spieler nennen, die diese Saison mehrere Wochen lang ein Tief hatten. @Amine_000 ist derzeit auch in solch einem drin. Da kommt er aber bald mit unserer Hilfe heraus." #Harit #S04BSC #S04 pic.twitter.com/y45NlHtie2
— Buzz04 (@Buzz04App) 3. März 2018
Das sei allerdings völlig normal: "Jeder hatte mal ein Tief von zwei, drei Wochen. Da kann man jeden Spieler aus dem Kader durchgehen. Amine ist gerade in einem solchen Tief, aber da kommen wir auch gemeinsam wieder heraus" betont der Schalke-Coach.
Vielleicht schon am kommenden Freitag. Dann reist der neue Tabellenzweite zu den abstiegsbedrohten Mainzern (20.30 Uhr). Gudio Burgstaller darf dann wieder spielen und auch Amine Harit hat bis dahin noch Zeit, seinen Trainer davon zu überzeugen, dass er sein Tief überwunden hat.
The Lion is never dead 女 pic.twitter.com/ytilNdep10
— Amine Harit 14 (@Amine_000) 4. März 2018
Am Tag nach dem Sieg gegen die Hertha ließ Harit jedenfalls alle wissen, dass er sich zurückkämpfen möchte. "Der Löwe ist niemals tot" postete er via Twitter und Instagram.