Seit knapp 15 Jahren kickt Philipp Bargfrede, der 2009 in die Profi-Mannschaft wechselte, bereits beim SV Werder Bremen. Es deutet einiges darauf hin, dass noch ein paar weitere Jahre hinzukommen werden. An der Seite seines Vaters Hans-Jürgen und Beraters Jürgen Milewski führte der defensive Mittelfeldspieler am Montag erste Gespräche mit Sportchef Frank Baumann.
Der 28-Jährige ist bereits so etwas wie ein Bremer Urgestein, fühlt sich mit seiner Familie an der Weser pudelwohl. Auch aus sportlicher Sicht läuft es für Philipp Bargfrede gut, wenngleich er mit dem aktuellen Tabellenplatz (Relegationsrang 16) seines Teams natürlich nicht zufrieden sein kann.
Philipp #Bargfrede auf dem Weg zur #Werder-Geschäftsstelle – vermutlich, um über eine Vertragsverlängerung zu sprechen. Mit dabei Papa Hans-Jürgen und Berater Jürgen Milewski. pic.twitter.com/IYEtQCwyow
— DeichStube (@DeichStube) 29. Januar 2018
Die anhaltende Talfahrt der Grün-Weißen ändert jedoch nichts daran, dass Bargfrede seinem Klub gerne die Treue halten würde. Dies hängt natürlich vor allem damit zusammen, dass Trainer Florian Kohfeldt große Stücke auf den erfahrenen Profi hält. Das Eigengewächs gilt im defensiven Mittelfeld des Bundesligisten als gesetzt.
"Es waren doch erst die ersten Gespräche"
Allerdings durfte Bargfrede im Verlauf seiner Karriere nicht nur die Sonnenseiten genießen. Häufig laborierte er an langwierigen Verletzungen, kämpfte sich jedoch immer wieder zurück.

Bei Philipp Bargfrede dürfte Frank Baumann ein relativ leichtes Spiel haben.
Auf Nachfrage des Online-Portals DeichStube ist eine Vertragsverlängerung seines im Sommer auslaufenden Kontraktes zwar noch nicht in trockenen Tüchern, doch eine gewisse Entspanntheit sind seinen Wörtern zu entnehmen: "Es waren doch erst die ersten Gespräche."