Nach dem Verkauf von Philippe Coutinho an den FC Barcelona vor wenigen Wochen steht dem FC Liverpool viel Geld zur Verfügung. Wie Jürgen Klopp allerdings dem britischen Telegraph verriet, ist eine Reinvestition der Einnahmen in dieser Transferperiode eher unwahrscheinlich.

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"Wir machen das die ganze Zeit", so Klopp erneut. "Die einzige Sache ist: Falls wir eine Entscheidung treffen, gilt sie dann für jetzt oder für den Sommer?" Dies sei "der einzige Unterschied."
#LFC unlikely to spend Philippe Coutinho cash during January transfer, insists manager Jurgen Klopp. @_ChrisBascombe reports -
— Telegraph Football (@TeleFootball) 26. Januar 2018
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Ohnehin fokussiert sich der 50-Jährige lieber auf das aktuelle sportliche Geschehen. Nach der 0:1 Niederlage gegen den Tabellenletzten aus Swansea wurde wieder die Kritik laut, dass der FC Liverpool zwar gegen große Mannschaften auftrumpfen könne, gegen vermeintlich schwächere Gegner jedoch zu oft verliere. "Es ist lange her seit es passiert ist, aber es ist bereits davor passiert", sagte Klopp über das enttäuschende Resultat in der Premier League. "Wenn wir zwischen diesen Spielen die Lücke vergrößern können, würde das natürlich eine Menge helfen. Ich wollte es nicht, es hat sich unnötig angefühlt. Bei allem Respekt für Swansea, sie hatten nicht viele Chancen. Falls sie - abgesehen vom Tor - überhaupt welche hatten."
Allerdings haderte er auch mit der eigenen Mannschaft: "Wir haben ein durchschnittliches Spiel gemacht, aber wir hatten große Chancen." Die Partie gegen die Waliser sei einfach "anders" gewesen als gegen Manchester City, das man mit 4:3 bezwingen konnte.