1. FC Kaiserslautern Transfers: Was bis zum 1. September noch passieren könnte
Von Simon Zimmermann
Der FCK hat sich furios zurück in Liga zwei gemeldet. Mit zehn Punkten aus den ersten fünf Partien liegt der Aufsteiger auf dem vierten Tabellenplatz. Und das obwohl der Kader der Roten Teufel bislang lediglich mit sechs externen Neuzugängen verstärkt wurde. Sportchef Thomas Hengen will die funktionierende Aufstiegsachse bis zum Transferschluss am 1. September allerdings noch verstärken. Die Kandidaten im Überblick (via Bild):
Sebastian Andersson
Der Schwede, der bis 2018 für den FCK spielte und dann weiter zu Union Berlin und dem 1. FC Köln zog, steht beim Effzeh auf der Streichliste. Die Kölner wollen den Angreifer allerdings am liebsten fest verkaufen. Finanziell ist ein fester Transfer für Lautern aber nicht möglich. Dafür ist das Gehalt von Andersson zu hoch.
Aaron Opoku
Aaron Opoku stand am Wochenende mit seinem Tritt und der Roten Karte im Fokus. Der 23-Jährige wird wohl bis zu acht Spiele gesperrt. Eine Sperre, die er natürlich auch mit auf den Betze bringen würde. Laut Bild soll der FCK dem HSV dennoch ein Angebot unterbreitet haben.
Philipp Klement
Der Spielmacher ist beim VfB Stuttgart nur Reservist und war in der vergangenen Rückrunde an Ex-Klub SC Paderborn verliehen. Hengen soll derzeit an einem Transfer des 29-Jährigen basteln, der in Liga zwei schon bewiesen hat, dass er ein ballsicherer und spielstarker Mann für die Zentrale ist. In der Saison 2018/19 legte er für Paderborn 16 Tore und sieben Vorlagen auf. Klement wäre für den FCK eine Sofortverstärkung.
Robin Bormuth
Der 26-Jährige war erst in diesem Sommer ablösefrei vom KSC nach Paderborn gewechselt. Dort sitzt Bormuth aber nur auf der Bank. Nachdem es bereits Gerüchte um eine Rückkehr nach Karlsruhe gab, scheint nun eine Leihe zum FCK mehr als nur denkbar. Laut Bild steht der Deal vor dem Abschluss, Trainer Dirk Schuster ist ein Fan des kopfballstarken Abwehrspielers, der Lautern vor allem bei Defensiv-Standards helfen soll.