Ribéry verlängert um ein Jahr – und akzeptiert weniger Spielzeit

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​Lange Zeit ließ der FC Bayern beide Altmeister Arjen Robben und Franck Ribéry zappeln. Am Ende wird das erfahrene Duo aber noch ein Jahr dranhängen. Zweitgenannter geht somit in sein zwölftes Jahr an der Säbener Straße, in dem er jedoch nicht mehr so häufig zum Einsatz kommen wird.

Um die Zukunft von Franck Ribéry wurde länger verhandelt, als dem Franzosen schlussendlich lieb war. Auch der Franzose ließ den FC Bayern am Ende starr werden, er fühlte sich zu wenig wertgeschätzt ob der langen Hängepartie hinsichtlich der Verlängerung seines auslaufenden Vertrags. Dass Ribéry den Bayern höchstselbst eine Absage erteilt, ​schien zuletzt nicht mehr ausgeschlossen.

Hängt ein Jahr dran: Franck Ribéry

Wie der kicker in seiner Donnerstagsausgabe berichtet, hängt Ribéry aber noch ein zwölftes Jahr im Bayern-Dress dran. Es sei alles klar mit dem Flügelspieler, der einen Vertrag bis 2019 unterzeichnen werde. Anfragen aus China, Katar und der Türkei soll es für den 35-Jährigen gegeben haben. Ribéry muss jedoch akzeptieren, dass die jüngeren Flügelspieler Kingsley Coman (21) oder Serge Gnabry (22) vermehrt Einsatzzeit erhalten sollen.

Ob sich Ribéry mit seiner künftigen Rolle zurechtfindet, wird sich zeigen. Von den Obersten der Bayern ist dies klar kommuniziert worden. Er werde zwar weiterhin um seinen Stammplatz kämpfen, signalisierte den Verantwortlichen aber, dass er sich im Sinne des Gesamterfolgs einbringen werde, heißt es. Zudem könne sich Ribéry derzeit vorstellen, eine weitere Saison dranzuhängen.