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Kind bestätigt: Heldt ab April Geschäftsführer bei Hannover 96

Von Florian Bajus

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Worüber lange Zeit spekuliert wurde, ist nun offiziell: Horst Heldt soll in diesem Monat bei Hannover 96 vom Manager zum Geschäftsführer befördert werden. Dies bestätigte Klub-Boss Martin Kind in der Sky Sport-Sendung 'Wontorra - der Fußball-Talk'.​ 

In den vergangenen Monaten gab es viel Wirbel um die Personalie Horst Heldt. Der 48-jährige Manager von Hannover 96, der zuvor für bereits für den FC Schalke 04 und dem VfB Stuttgart tätig war, wurde zum Ende des vergangenen Jahres als Geschäftsführer beim 1. FC Köln gehandelt, um die Nachfolge des kurz zuvor entlassenen Jörg Schmadtke anzutreten.

Nach ​einigen Gesprächen mit den Verantwortlichen der Kölner, die im späteren Verlauf vor allem in den Medien für viel Wirbel sorgten, ​entschied ​er sich jedoch für einen Verbleib in Hannover. Nachdem Martin Kind, Klub-Boss der Hannoveraner, bereits zuvor klarstellte, Heldt nicht frühzeitig ziehen lassen zu wollen, wurde vor einigen Monaten übereinstimmend darüber berichtet, der 73-Jährige wolle seinen Manager zum Geschäftsführer ernennen. ​Nachdem er dieses Vorhaben im vergangenen Monat noch einmal​ bestätigte, vermeldete Kind am heutigen Vormittag bei Sky Vollzug.

     Bei den eigenen Anhängern ist Martin Kind längst nicht mehr unumstritten. Immer                   wieder protestieren Fans gegen ein weiteres Engagement des 73-Jährigen

"Köln war interessiert, ich habe abgelehnt. Wir haben Gespräche geführt und vereinbart, dass er im April zum Geschäftsführer bestellt wird. Das wird auch umgesetzt", äußerte er sich in der Sendung 'Wontorra - der Fußball-Talk' zur aktuellen Lage. Das Verhältnis zwischen ihm und Heldt sei "professionell und von gegenseitigem Vertrauen gekennzeichnet. Er hat hier noch einiges zu tun, seine Zukunft ist in Hannover."

Dass es in der Vergangenheit immer wieder Gerüchte um den viel umworbenen 48-Jährigen gab, wollte Kind nicht negativ bewerten. Es sei "eher eine Bestätigung seiner Arbeit, wenn andere Vereine sich mit Horst Heldt beschäftigen." Sollte das Vorhaben des Klub-Bosses umgesetzt werden, könnte sich auch möglicherweise der Vertrag von Heldt verlängern. Das derzeitige Arbeitspapier läuft bis zum 30. Juni 2020, doch wenn es nach Kind geht, dürfte zu diesem Zeitpunkt noch lange nicht Schluss sein.