Bericht: Schalke mit neuem Angebot für Max Meyer

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Der FC Schalke hat offenbar längst ein neues Vertrags-Angebot für Max Meyer abgegeben. Das Eigengewächs soll mit einer Gehaltserhöhung auf 5,5 Millionen Euro im Jahr zum Bleiben bewegt werden. Der 22-Jährige gibt sich aber weiter bedeckt - bis zu neun Klubs sollen starkes Interesse haben, darunter der FC Arsenal.

Im Vertrags-Poker mit dem FC Schalke gibt sich Max Meyer ganz gelassen. Es gebe weder ein neues Angebot des Vereins noch eine Deadline, versicherte der U21-Europameister. Eine Entscheidung soll laut Meyer erst im Frühjahr fallen - ​nicht "vor Ende März".

Ganz so entspannt werden die Schalker Verantwortlichen um Sportvorstand Christian Heidel die Personalie nicht angehen. Nachdem die 'Knappen' das Rennen um Leon Goretzka verloren haben, soll Eigengewächs Meyer umso mehr gehalten werden. Ein erstes Angebot zur Vertragsverlängerung lehnte Meyer im Sommer 2017 ab. Damals bot Schalke eine Gehaltserhöhung von 3,3 auf rund 4,5 Millionen Euro pro Jahr.

Mittlerweile ist der 22-Jährige unter Domenico Tedesco zur Führungskraft im Team aufgestiegen. Auch mit dem Wissen um das Mega-Angebot an Goretzka (bis zu 12 Millionen) wird Schalke wohl noch um einiges tiefer in die Tasche greifen müssen. Dies soll auch schon geschehen sein. Entgegen den Aussagen von Meyer, es sei ​noch kein neues Angebot eingegangen, liegt ihm nach Informationen der ​Bild eine verbesserte Offerte vor.

Demnach sei 'Königsblau' schon nach dem Winter-Trainingslager erneut auf Meyer zugegangen, nachdem sich der Sommer-Abgang von Goretzka zu den Bayern abzeichnete. 5,5 Millionen Euro bietet Schalke nun für Meyers Dienste. Wahrscheinlich wird aber auch dieses Angebot noch unter den Vorstellungen des Spielers und seiner Berater liegen.

Denn Meyer hat neben einer Verlängerung auf Schalke genügend andere lukrative Optionen. Bis zu neun Klubs sollen ihn genauestens beobachten, darunter Hochkaräter wie der FC Barcelona und Arsenal. ​Scouts der 'Gunners' sollen laut Sport Bild zum Rückrundenstart in Leipzig auf der Tribüne gewesen sein.