Tim Leibold bekennt sich zum 1. FC Nürnberg

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​Mit ​Ced­ric Teu­chert verließ einer der Wackelkandidaten den 1. FC Nürnberg vor wenigen Tagen in Richtung Schalke 04. Im Hintergrund laufen die Planungen des Clubs weiterhin auf Hochtouren. Tim Leibold, der ebenfalls von zahlreichen Bundesligisten umworben wird, gibt zumindest bis zum Saisonende seine Zusage.

Tim Leibold gehört zu den umworbensten Spielern des 1. FC Nürnberg. Zahlreiche Bundesligisten sollen den arrivierten Linksverteidiger auf der Wunschliste stehen haben. Zur Crux wird dabei für die Mittelfranken, dass sein Vertrag am Saisonende ausläuft. Nun gibt es von Spielerseite her ein erstes Bekenntnis in Richtung des Zweitligisten.

Nachdem bereits Kevin Möhwald, dessen Vertrag ebenfalls zum 30. Juni 2018 ausläuft, ​einen Wechsel im Winter ausschloss, legt nun Leibold nach. „Kevin und ich wer­den da blei­ben und das Beste aus der mo­men­tan Si­tua­ti­on ma­chen“, sagt der Außenverteidiger der Bild. Möhwald und Leibold gelten als gute Freunde, die außerhalb des Platzes viel zusammen unternehmen und sich blendend verstehen.

Tim Leibold wird den Club im Winter die Stange halten

Zum Thema Aufstieg in die Bundesliga äußert sich Leibold: „Das wird aber noch ein har­tes Stück Ar­beit. Wir haben in der Hin­run­de viele Spie­le nur knapp ge­won­nen, die wir auch ver­lie­ren hät­ten kön­nen. Wir müs­sen gegen jeden Geg­ner Voll­gas geben. Egal ob gegen den Ers­ten oder den Letz­ten.“ Mit 33 Punkten belegt Nürnberg Tabellenrang drei und hat lediglich einen Zähler Rückstand auf Spitzenreiter Fortuna Düsseldorf.

Als Faustpfand für die bisher mehr als zufriedenstellende Saison gilt der hervorragende Teamspirit des FCN. „Wir haben super Cha­rak­te­re in der Trup­pe, die das Mit­ein­an­der ein­fa­cher ma­chen“, meint Leibold, „die Stim­mung in der Ka­bi­ne ist ein­fach gut. Wir zie­hen alle an einem Strang, das über­trägt sich auch auf den Ver­ein und das Um­feld.“ Leibold fühle sich in Nürnberg wohl und würde gerne bleiben, meint er. Das gilt aber auch nur, sollte der Club in die Bundesliga zurückkehren.